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3G - UMTS
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3. Generation - UMTS

Das Universal Mobile Telecommunications System (UMTS) ist ein Mobilfunkstandard der dritten Generation (3G), mit dem deutlich höhere Datenübertragungsraten (bis zu 13,98 Mbit/s mit HSDPA, sonst max. 384 kbit/s) als mit dem Mobilfunkstandard der zweiten Generation (2G), dem GSM-Standard (bis zu 220 kbit/s bei EDGE; sonst max. 55 kbit/s), möglich sind.
Die ITU hatte UMTS für IMT-2000 ausgewählt; es ist somit einer der Standards der dritten Generation für Mobilfunk. Ursprünglich hatte das ETSI (Europäisches Institut für Telekommunikationsnormen) UMTS standardisiert; heute pflegt das 3rd Generation Partnership Project (3GPP) es weiter. Der Standard wird ständig erweitert, beispielsweise erhöhte HSDPA die maximal mögliche Empfangs-Datenrate (Downlink). Für die Sende-Datenrate ist mit HSUPA eine vergleichbare Technik verfügbar.

Schnellere Up- und Downloads

Mittlerweile bieten alle deutschen Netzbetreiber High Speed Downlink Packet Access (HSDPA) für deutlich höhere Empfangs-Datenraten (sog. „Downlink“) an. Unter optimalen Bedingungen sind bis 14,4 Mbit/s möglich. Die praktisch erreichbare und nutzbare Empfangs-Datenrate ist jedoch auf Grund von Interferenz in der Regel niedriger.
Zudem hängt die erzielbare Datenrate auch noch von der Fähigkeit des Endgerätes ab. Es wurden verschiedene Geräte-Kategorien definiert, die sich in den unterstützten Modulationsarten (QPSK oder 16QAM), der Anzahl der gleichzeitig empfangbaren Kanäle und dem zeitlichen Mindestabstand von HSDPA-Blöcken unterscheiden. Derzeit kommerziell verfügbare Geräte arbeiten mit HSDPA-Category 12 (erlaubt maximal 1,8 Mbit/s) oder HSDPA-Category 6 (erlaubt maximal 3,6 Mbit/s). Diese Geschwindigkeiten sind bislang in Deutschland in großen Teilen des UMTS-Netzes von T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 verfügbar.
In Deutschland führten Mitte 2007 die ersten Provider die HSDPA-Category 8 mit maximal 7,2 Mbit/s ein und ist mittlerweile in ausgewählten Gebieten von T-Mobile, Vodafone, E-Plus und O2 verfügbar. In einigen Gebieten in Österreich ist die Ausbaustufe HSDPA-Category 8 bereits seit Anfang 2007 verfügbar. Im Zuge des Ausbaus von HSDPA soll mittels High Speed Uplink Packet Access (HSUPA) die maximal mögliche Sende-Datenrate (sog. „Uplink“) zunächst auf 1,4 Mbit/s und später auf 5,8 Mbit/s gesteigert werden. Wiederum in Österreich wurden im April 2007 bereits erste Basisstationen mit dieser Technik ausgerüstet. Auch in Deutschland wird HSUPA in manchen Regionen von T-Mobile und Vodafone angeboten. Um diese deutlich höhere Geschwindigkeit zu nutzen, benötigt man ein Endgerät, welches HSUPA unterstützt.

Quelle: Wikipedia.de (1.November 2011)